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Bal/Tanz - LIEBERTÀ – Na performance interculturela de bal

Bal/Tanz LIEBERTÀ – Na performance interculturela de bal

vendërdi, 28 de nuvëmber 2014 dala 20.30

Mo na segonda reprejentazion de LIEBERTÀ n sada, 29 de nuvëmber 2014 dala 6 da sëira (18.00)

La chertes possen apusté cherdan su l numer 3336870283 do la 6 da sëira o les cumpré l di dla performance dala 5 inant tla Sala dla Mostres – Circolo al Urtijëi.

La chertes costa 13 €

Cunzet, coreografia: Martina Marini Cunzet, mujiga: Raffael Virgadaula Nterprec, bal: Raffael Virgadaula, Anastasia Kostner La performance dura: 50 menuc

Martina Marini, Anastasia Kostner y Raffael Virgadaula analisea te si proiet "Liebertà" l senificat defrënt y l szenar culturel dl amor y dla lidëza tl cuntest soziel particuler dl Südtirol. "Liebertà" se dà ju cun l liam strënt de cuntenut di doi valores/dla doi paroles.

La coreografa Martina Marini, la balarina Anastasia Kostner y l dj Raffael Virgadaula reprejentea i aspec defrënc dla lidëza (p.e.: lidëza de religion, lidëza de minonga, lidëza dl corp o sessuela) y la cunfruntea cun na nterpretazion ideela dl amor: Ie pa l amor liede? O iel pa la lidëza zënza amor? Cie senifichea pa lidëza y amor te na provinzia sciche l Südtirol, te na provinzia de cunfin, ulache l passà plurilinguistich ie mo daniëura atuel?

La performance nstëssa ie n prozes dialetich: l bal y la mujiga ne vën nia purtei dant te formes destachedes. Danter l dj y la balarina iel na interazion, i fej damat y nterpretea a chësta maniera i aspec defrënc dla lidëza y dl amor.

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LIEBERTÀ eine interkulturelle Tanzperformance am 28.11.2014 um 20.30 im Ausstellungsraum Kreis für Kunst und Kultur / St. Ulrich

Zusatzvorstellung am Samstag 29.11. um 18 Uhr, Kartenreservierungen unter folgendern Nr.3336870283 ab 18 Uhr oder ab Samstag vor der Aufführung ab 17 Uhr beim Circolo.

Konzept, Choreografie: Martina Marini Konzept, Musik: Raffael Virgadaula Darsteller, Tanz: Raffael Virgadaula, Anastasia Kostner Dauer: 50 min Produktion: Idea-Tanzperformance Eintritt 13€

Beschreibung:

Martina Marini und Raffael Virgadaula hinterfragen in ihrem Projekt "Liebertà" die vielfältige Bedeutung und den kulturellen Hintergrund von Liebe und Freiheit vor dem sehr speziellen Hintergrund der Südtiroler Gesellschaft. Zum einen beschäftigt sich "Liebertà" mit der engen inhaltlichen Verflechtung der beiden Werte/Worte und zum anderen mit ihren Manifestationen im kulturpolitischen Ganzen "Südtirol".

Die Hintergründe:

Die Tänzerin Martina Marini und der Soundkünstler Raffael Virgadaula verknüpfen in ihrem Projekt "Liebertà" die Werte von Freiheit und Liebe. Dazu analysieren sie deren Zusammenspiel, deren Betrachtungsweisen und deren Ausformungen. Sie arbeiten die verschiedenen Arten von Freiheit heraus (wie z.B. Religionsfreiheit, Handlungsfreiheit, Meinungsfreiheit, körperliche oder sexuelle Freiheit ) und stellen diese einer ideellen Interpretation von Liebe gegenüber: Ist Liebe frei? oder gibt es Freiheit ohne Liebe?

Neben den eigenen und subjektiven Betrachtungsweisen der beiden Künstler bildet ein weiterer, wesentlicher Aspekt die Basis von "Liebertà": Aussagen, Statements und Interpretationen der beiden Begriffe Liebe und Freiheit von Südtirolerinnen und Südtirolern, ermittelt in vielen Interviews, die in die künstlerische Ausarbeitung von "Liebertà" einfließen. Was bedeuten Freiheit und Liebe in einem Land wie Südtirol, einem Grenzland, in dem mehrere Sprachen gesprochen werden? Einem Land, in dem seine mehrsprachige Vergangenheit noch immer lebendig ist?

Die Einbindung dieser Elemente erlaubt einen Einblick in die Wertevorstellungen, Ängste und Hoffnungen der Südtiroler. Dadurch wird "Liebertà" zu einem Ausdruck eines sehr speziellen gesellschaftlichen Kontextes.

Die Performance:

Die Performance selbst ist ein dialektischer Prozess: Tanz und Musik bewegen sich dabei nicht in starren Bahnen. Als gleichwertige Teile bedingen sie sich gegenseitig. DJ und Tänzerin interagieren, spielen miteinander und bringen dabei die verschiedenen Formen von Freiheit und Liebe zum Ausdruck. So verschwimmen die Grenzen von Tanz und Musik und die Performance wird zu einer ganzheitlichen und emotionalen Interpretation, ja zu einer gesellschaftlichen Reflexion von Freiheit und Liebe.

Die Adaptierungen:

Die Interviews sind austauschbar. Menschen in unterschiedlichen Kulturkreisen und Lebenszusammenhängen können zu Liebe und Freiheit befragt werden. Dieser variable Teil der künstlerischen Arbeit von Martina Marini und Raffael Virgadaula ermöglicht es, "Liebertà" in jeden gesellschaftlichen Kontext zu stellen. Durch die Einbindung der Aussagen immer neuer und anderer Interviewpartner in die musikalische Gestaltung erlaubt es, "Liebertà" in jedem kulturpolitischen Kreis wirken zu lassen.

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